Und das nicht zuletzt wegen der SG aus Altenbergen/Vörden. Trotzte diese doch dem Tabellenführer aus dem Schelpedorf wie im Hinspiel am vergangenen Sonntag ein 1:1 ab. Die SG bleibt also ihrer Linie treu und stellt immer noch eine der  besten Abwehrreihen  der Liga. Zwar hat die SG drei Spiele weniger auf dem Konto, aber 14 Gegentreffer sind dennoch ein erstklassiger Wert.

 

Dies mussten die Jungs um Kapitän Marc Neumann bereits im Hinspiel feststellen, wo man über ein knappes 1:0 nicht hinaus kam und Chancen absolute Mangelware darstellten. Letztlich war es der Kapitän selbst, der zum 1:0 einnetzte.

 

Nach dem Tabellenfünften kommt nun also der Vierte ins Rehbergstadion zum Spitzenspiel, und es wird für den SVK wieder nur darum gehen, irgendwie zu gewinnen und im Kampf um die Spitze keine Blöße zu zeigen. Bei einem Sieg über die SG würde sich diese auch langsam aus der Spitzengruppe verabschieden. Die Voraussetzungen für ein spannendes und umkämpftes Derby sind also gegeben.

 

Am Sonntag geht es dann schon mit dem nächsten Heimspiel weiter. Mit dem TSC reist dann ein vermeintlich leichterer Gegner zum SVK. Mit 20 Punkten steht der TSC nur knapp vor einem Abstiegsplatz und wird sicherlich um jeden Punkt kämpfen. Also heißt es für die Grün/Weißen, höchste Konzentration und den Gegner nicht unterschätzen. Zwar haben die Türken mit 52 Gegentreffern die zweitschlechteste Abwehr der Liga. Aber bereits im Hinspiel taten sich unsere Jungs mehr als schwer.

 

Es bleibt also abzuwarten wie sich die Jungs um Kapitän Marc Neumann nach den zwei schweren Derbys innerhalb von fünf Tagen gegen den Underdog schlagen.